Spritzlappen für die vordernen Kotflügel für Unimog 424/425/427/435/437.
Die Schmutzfänger sind an den vorderen Kotflügeln hinten montiert.
Achtung, jetzt wird es kompliziert! Bei den Spritzschutzen gab es ganz viele verschiedenen Varianten. Die Varianten unterscheiden sich in der Breite des Spritzschutz UND in der Anzahl der Befestigungsbohrungen. Um jetzt den richtigen Spritzschutz für den Unimog identifizieren zu können, empfiehlt sich, in nachfolgender Auflistung zuerst die Anzahl der Befestigungsbohrungen abzugleichen. Sie können dazu einfach am alten Spritzlappen oder am Kotflügel zählen, wie viele Befestigungsbohrungen (bzw. -schrauben) vorhanden sind.
Danach bleiben immer nur ein bis zwei Schmutzfänger pro Fahrzeugseite übrig. Nun muss noch die Breite abgeglichen werden. Diese am besten am alten Spritzschutz abmessen. Falls der alte Schutz nicht mehr vorhanden sein sollte, dann am Kotflügel abgleichen.
Folgende Spritzlappen stehen zur Auswahl:
LINKS – 345 mm:
Anzahl Bohrungen: 4
Breite: 345 mm
LINKS – 420 mm:
Anzahl Bohrungen: 5
Breite: 420 mm
LINKS – 465 mm:
Anzahl Bohrungen: 6
Breite: 465 mm
RECHTS – 380 mm:
Anzahl Bohrungen: 5
Breite: 380 mm
RECHTS – 420 mm:
Anzahl Bohrungen: 5
Breite: 420 mm
RECHTS – 500 mm:
Anzahl Bohrungen: 6
Breite: 500 mm
Für ALLE Spritzlappen gilt:
Stärke: 3 mm
Höhe: 306 mm
Hinweis: Es ist nicht möglich, anhand der Fahrgestellnr. herauszufinden, welcher Spritzschutz an Ihrem Fahrzeug verbaut ist. Sie müssen nach o. g. Kriterien am Fahrzeug abgleichen, welches Teil genau Sie benötigen.
Achtung, an die Schlauberger, die denken, sie sind klüger als wir: Natürlich spuckt der Mercedes ETK zum Fahrzeug eine Vergleichsnummer für den Spritzlappen raus. Das bringt aber gar nichts, denn niemand weiß, welcher Kotflügel und damit verbunden welcher Spritzlappen wirklich am Fahrzeug verbaut ist. Also IMMER abgleichen!
Die Abbildung zeigt den rechten Spritzschutz mit 5 Bohrungen in der Breite 380 mm. Alle anderen Spritzschutze sehen sehr ähnlich aus, jedoch variieren die Position der Befestigungsbohrungen, die Anordnung der Verstärkungsrillen und eben die Anzahl der Bohrungen sowie die Breite des gesamten Spritzschutz.